Bäume & Sträucher

Wenn wir Pilzbücher studieren, werden wir bei jedem einzelnen Pilz eine Lebensform kennen lernen. Symbiose, Zersetzer, Parasit oder gleichzeitig Zersetzer und Parasit. Also sollten wir die wichtigsten Bäume und Sträucher kennen lernen. Die wichtigsten Laubbäume sind Buche, Hainbuche, Eiche, Erle, Esche, Ahorn, Linde, Weide, Pappel und Ulme. Bei den Nadelbäumen sind es Fichte, Weisstanne, Kiefer und Lärche. Wir sollten als Pilzsammler auch die Zeigerpflanzen beachten. Für die Pilzsuche ist es wichtig zu wissen, welche Bodenbeschaffenheit wir vorfinden und welche dazugehörige Zeigerpflanze. So ist Heidelbeere und das Heidekraut die Charakterart für den sauren Nadelwald schlechthin. Im Gegenzug deuten das gelbe Buschwindröschen und der Seidelbast auf kalkhaltige Böden hin. Jetzt können wir das Ganze noch mit den Pilzen in Verbindung setzen: Wenn wir also zum Beispiel den Sommer-Steinpilz finden wollen, sollten wir saure Böden mit Eichen und Buchen aufsuchen. Hingegen finden wir die Herbsttrompete auf kalkhaltigem Boden.

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